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15.11.2010

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blues.


jeder ton beschwört ein altes ich
man fragt den fisch ohne ziel den
blütenkranz das fremd toupierte
haar zu spät finden sich die väter
wie im film ein blick zurück aufs
wasser und sinkt ins herz ins offene
messer es bleibt ein leeres haus
nichts das den herbst zu lindern
vermöchte im hintergrund die alpen
der see die traurigkeit der bäume


marianne rieter
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8 Kommentare:

  1. nein, nichts lindert ihn ...

    ((()))

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  2. Bess Dreyer15.11.10

    Sehr berührend, dieser Herbstblues!

    Verhangenen Gruß
    Bess Dreyer

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  3. danke für eure zeilen, liebe eva, liebe bess!

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  4. Jorge D.R.15.11.10

    Einfache
    kurze Worte
    bauen Träume.
    Erschaffen
    einen Lustgarten
    der Gedanken.
    Magie.

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  5. Oh, yeah! ;-)

    Gruss,
    Brigitte

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  6. "it takes two to tango!", lieber jorge. herzlichen dank!


    "i have heartaches, i have blues. no matter what you got, the blues is there.” (john lee hooker)
    auch dir lieben dank, brigitte, und herzliche grüsse

    marianne

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  7. Schön, diese Sicherheit, in aller Melancholie doch das alte Ich zu entdecken!

    Liebe Grüße
    Helmut

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  8. und umgekehrt *-)

    herzlichen dank, lieber helmut, und viele liebe grüsse.
    marianne

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danke *-)