schrebergärten.
schneewittchen hält hof in den
erdigen rottönen der zinnien
dazwischen löwenzahn standhaft
und stur als wären sie glücklich
leuchten petunien im letzten licht
auch hier verblühen die rosen leise
spielt ein akkordeon die luft ist klar
und tief der sommer blutet aus
marianne rieter
.
ach ja ... der gedanke an die beiden märchen passt schon "seufz"
AntwortenLöschenschööön! :)
merci du liebe!
AntwortenLöschenDie Worte und ihre Stellung vermitteln Harmonie, obwohl die Vergänglichkeit des nahenden Herbstes überall durchscheint.
AntwortenLöschenSchön.
Bis auf die letzte Zeile.
Die ist mir zu blutrünstig,
nicht erst,
wenn ich sie laut lese :-(
ein wunderschönes herbstbild, das hier entsteht und für mich passen sowohl das akkordeon als auch das blut in diesen weggang einer zeit.
AntwortenLöschenliebe grüße
g.