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marianne rieter
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30.04.2012
28.04.2012
27.04.2012
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man muss aufhören, bevor man alles gesagt hat.
manche haben alles gesagt, bevor sie beginnen.
elias canetti
[aus: die provinz des menschen, aufzeichnungen 1942 - 1972]
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man muss aufhören, bevor man alles gesagt hat.
manche haben alles gesagt, bevor sie beginnen.
elias canetti
[aus: die provinz des menschen, aufzeichnungen 1942 - 1972]
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26.04.2012
landschaft
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foto: marianne rieter
landschaft dulde mich
eine menschenzeit
besänftige mein ungestüm
den wellenschlag meiner tage
still werden
nur kurzen schatten werfen
damit das zwiegespräch
nicht abreisst zwischen
berg und see
wiese und baum
morgen- und abendlicht
weben an mir
legen an die tage
saum über meine
spanne hinaus
eveline hasler
[aus: auf wörtern reisen, gedichte - pendo]
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foto: marianne rieter
landschaft dulde mich
eine menschenzeit
besänftige mein ungestüm
den wellenschlag meiner tage
still werden
nur kurzen schatten werfen
damit das zwiegespräch
nicht abreisst zwischen
berg und see
wiese und baum
morgen- und abendlicht
weben an mir
legen an die tage
saum über meine
spanne hinaus
eveline hasler
[aus: auf wörtern reisen, gedichte - pendo]
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25.04.2012
eigenartig.
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eigenartig, wie das wort eigenartig es fast als fremdartig hinstellt,
eine eigene art zu haben.
erich fried
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eigenartig, wie das wort eigenartig es fast als fremdartig hinstellt,
eine eigene art zu haben.
erich fried
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24.04.2012
dans un abri ...
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dans un abri nous conversons
avec des pierres, des musiques
le cerisier n’est pas tous les jours
dans sa saison de fleurs, nous sommes
des valseurs nous valsons
in einem versteck sprechen wir
mit steinen, innerer musik
der kirschbaum blüht ein einziges mal im jahr
sind wir walzertänzer wir drehen uns im kreis
albane gellé
[aus: nous valsons - éditions potentille]
deutsche fassung von tom schulz – gefunden bei lyrikline
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dans un abri nous conversons
avec des pierres, des musiques
le cerisier n’est pas tous les jours
dans sa saison de fleurs, nous sommes
des valseurs nous valsons
in einem versteck sprechen wir
mit steinen, innerer musik
der kirschbaum blüht ein einziges mal im jahr
sind wir walzertänzer wir drehen uns im kreis
albane gellé
[aus: nous valsons - éditions potentille]
deutsche fassung von tom schulz – gefunden bei lyrikline
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23.04.2012
22.04.2012
für einen augenblick
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für einen augenblick
seine stimme im sande
vergraben,
einen nachfolger suchen,
der in gestalt eines vogels
sich ihrer bedient.
für die künftigen vokale
sind die leimruten indessen
schon ausgelegt.
karl krolow
[aus: unsichtbare hände - suhrkamp]
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für einen augenblick
seine stimme im sande
vergraben,
einen nachfolger suchen,
der in gestalt eines vogels
sich ihrer bedient.
für die künftigen vokale
sind die leimruten indessen
schon ausgelegt.
karl krolow
[aus: unsichtbare hände - suhrkamp]
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21.04.2012
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[aus: das glasperlenspiel]
bei diesem bild gefunden
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sieh diese wolkenlandschaft mit ihren himmelsstreifen! beim ersten blick möchte man meinen, die tiefe sei dort, wo es am dunkelsten ist, aber gleich nimmt man wahr, dass dieses dunkle und weiche nur die wolken sind und dass der weltraum mit seiner tiefe erst an den rändern und fjorden dieser wolkengebirge beginnt und ins unendliche sinkt, darin die sterne stehen, feierlich und für uns menschen höchste sinnbilder der klarheit und ordnung. nicht dort ist die tiefe der welt und ihrer geheimnisse, wo die wolken und die schwärze sind, die tiefe ist im klaren und heiteren.
bei diesem bild gefunden
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20.04.2012
ich bin nicht ich
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ich bin nicht ich.
ich bin jener,
der an meiner seite geht, ohne dass ich ihn erblicke,
den ich oft besuche,
und den ich oft vergesse.
jener, der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
der sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,
der umherschweift, wo ich nicht bin,
der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.
juan ramon jiménez
gefunden bei wildgans
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ich bin nicht ich.
ich bin jener,
der an meiner seite geht, ohne dass ich ihn erblicke,
den ich oft besuche,
und den ich oft vergesse.
jener, der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
der sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,
der umherschweift, wo ich nicht bin,
der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.
juan ramon jiménez
gefunden bei wildgans
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19.04.2012
18.04.2012
nur eine rose als stütze
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ich richte mir ein zimmer ein in der luft
unter den akrobaten und vögeln:
mein bett auf dem trapez des gefühls
wie ein nest im wind
auf der äussersten spitze des zweigs.
ich kaufe mir eine decke aus der zartesten wolle
der sanftgescheitelten schafe die
im mondlicht
wie schimmernde wolken
über die feste erde ziehn.
ich schliesse die augen und hülle mich ein
in das vlies der verlässlichen tiere.
ich will den sand unter den kleinen hufen spüren
und das klicken des riegels hören,
der die stalltür am abend schliesst.
aber ich liege in vogelfedern, hoch ins leere gewiegt.
mir schwindelt. ich schlafe nicht ein.
meine hand
greift nach einem halt und findet
nur eine rose als stütze.
hilde domin
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ich richte mir ein zimmer ein in der luft
unter den akrobaten und vögeln:
mein bett auf dem trapez des gefühls
wie ein nest im wind
auf der äussersten spitze des zweigs.
ich kaufe mir eine decke aus der zartesten wolle
der sanftgescheitelten schafe die
im mondlicht
wie schimmernde wolken
über die feste erde ziehn.
ich schliesse die augen und hülle mich ein
in das vlies der verlässlichen tiere.
ich will den sand unter den kleinen hufen spüren
und das klicken des riegels hören,
der die stalltür am abend schliesst.
aber ich liege in vogelfedern, hoch ins leere gewiegt.
mir schwindelt. ich schlafe nicht ein.
meine hand
greift nach einem halt und findet
nur eine rose als stütze.
hilde domin
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17.04.2012
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franz kafka
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der wahre weg geht über ein seil, das nicht in der höhe gespannt ist, sondern knapp über dem boden. es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden.
franz kafka
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15.04.2012
ich bin ...
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ich bin schön,
ich bin stark,
ich bin weise,
ich bin gut.
und ich habe das alles
selbst entdeckt!
stanislaw jerzy lec
gefunden bei monalisa
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ich bin schön,
ich bin stark,
ich bin weise,
ich bin gut.
und ich habe das alles
selbst entdeckt!
stanislaw jerzy lec
gefunden bei monalisa
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14.04.2012
13.04.2012
nur dich
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der himmel trägt im wolkengürtel
den gebogenen mond.
unter dem sichelbild
will ich in deiner hand ruhn.
immer muss ich wie der sturm will,
bin ein meer ohne strand.
aber seit du meine muscheln suchst,
leuchtet mein herz.
das liegt auf meinem grund
verzaubert.
vielleicht ist mein herz die welt,
pocht –
und sucht nur noch dich –
wie soll ich dich rufen?
else lasker schüler
an gottfried benn
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der himmel trägt im wolkengürtel
den gebogenen mond.
unter dem sichelbild
will ich in deiner hand ruhn.
immer muss ich wie der sturm will,
bin ein meer ohne strand.
aber seit du meine muscheln suchst,
leuchtet mein herz.
das liegt auf meinem grund
verzaubert.
vielleicht ist mein herz die welt,
pocht –
und sucht nur noch dich –
wie soll ich dich rufen?
else lasker schüler
an gottfried benn
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11.04.2012
la lumière ...
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la lumière jaillira
parsemant mes silences
de sourires de joie
qui meurent et recommencent
jacques brel
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la lumière jaillira
parsemant mes silences
de sourires de joie
qui meurent et recommencent
jacques brel
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10.04.2012
momentaufnahme.
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foto: christiane bäcker
handzahme wörter
wie zahlen oder namen
wieder die schutzlosen
zeilen kaschiert
draussen blühen magnolien
sie sehen aus wie tauben
marianne rieter
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foto: christiane bäcker
handzahme wörter
wie zahlen oder namen
wieder die schutzlosen
zeilen kaschiert
draussen blühen magnolien
sie sehen aus wie tauben
marianne rieter
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09.04.2012
08.04.2012
walzer für niemand
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niemand kommt rein und setzt sich hin
den fuss auf'n tisch, hand unter's kinn
niemand isst hungrig mein frühstücksmenü
niemand kommt immer zu früh
niemand, ich habe geschenke für dich
was wär ich geworden, gäb es dich nicht
meine gesammelten werke - bitte sehr
alles gehört dir
niemand, niemand kennt mich wie du
unbedingt, ich geb alles zu
keine enttäuschung, kein einziges mal
aber dir ist eh alles egal
niemand, siehst du's, ich wachse nicht mehr
meine hände sind füsse, niemand, schau her
bald bin ich nichts und das, was dann bleibt
ist deine wenigkeit
niemand, was, was willst du?
immer bist du hier
niemand, was, was willst du?
von mir?
von mir?
von mir?
sophie hunger
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niemand kommt rein und setzt sich hin
den fuss auf'n tisch, hand unter's kinn
niemand isst hungrig mein frühstücksmenü
niemand kommt immer zu früh
niemand, ich habe geschenke für dich
was wär ich geworden, gäb es dich nicht
meine gesammelten werke - bitte sehr
alles gehört dir
niemand, niemand kennt mich wie du
unbedingt, ich geb alles zu
keine enttäuschung, kein einziges mal
aber dir ist eh alles egal
niemand, siehst du's, ich wachse nicht mehr
meine hände sind füsse, niemand, schau her
bald bin ich nichts und das, was dann bleibt
ist deine wenigkeit
niemand, was, was willst du?
immer bist du hier
niemand, was, was willst du?
von mir?
von mir?
von mir?
sophie hunger
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07.04.2012
morgen...
.
licht bricht
durchs fenster
im kopf
ganz leise
ein alter cohen-song
zwischen den reben
lauert eine katze
auf den tag
marianne rieter
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licht bricht
durchs fenster
im kopf
ganz leise
ein alter cohen-song
zwischen den reben
lauert eine katze
auf den tag
marianne rieter
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06.04.2012
05.04.2012
heiterer frühling
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foto: marianne rieter
ausgelaufene malkästen:
farbiges idyll
vom frühling
ein blumenmarkt entsteht
in der frühen wärme.
aus einem gedicht
fliegt eine weibliche taube.
die luft ist
voller rosa handzettel.
ein begonnenes lied
nimmt kein ende -
alle notenschlüssel
gingen verloren.
karl krolow
[aus: gesammelte gedichte 2 - suhrkamp]
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foto: marianne rieter
ausgelaufene malkästen:
farbiges idyll
vom frühling
ein blumenmarkt entsteht
in der frühen wärme.
aus einem gedicht
fliegt eine weibliche taube.
die luft ist
voller rosa handzettel.
ein begonnenes lied
nimmt kein ende -
alle notenschlüssel
gingen verloren.
karl krolow
[aus: gesammelte gedichte 2 - suhrkamp]
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04.04.2012
widerspruch
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sag nicht, es sei, wie es sei
so ist es nicht
im zweifelsfall leugne ich alles
um mich nicht zu verleugnen
noch dich
noch den himmel
der in klaren nächten sehr tief ist
und die welt eine andere
eva cader-benedix
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sag nicht, es sei, wie es sei
so ist es nicht
im zweifelsfall leugne ich alles
um mich nicht zu verleugnen
noch dich
noch den himmel
der in klaren nächten sehr tief ist
und die welt eine andere
eva cader-benedix
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03.04.2012
ins herz.
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wie der tiefe stein ins herz fällt geht nichts
geradeaus aber pflanzt in wellenkreisen sich fort
friederike mayröcker
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wie der tiefe stein ins herz fällt geht nichts
geradeaus aber pflanzt in wellenkreisen sich fort
friederike mayröcker
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02.04.2012
01.04.2012
klappentext für eine sphinx.
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als ich aus dem fenster schaute, merkte ich,
dasz da ein fahler schmetterling torkelte...
- friederike mayröcker
im namen der rose und der liebe
und der heiligkeit von hüllenloser
haut handeln die träume wie damals
als wir fast nicht mehr kinder waren
aber augenfällig blutarm ist alles
was dich treibt diesig umrissen
nichts was dich nährt oder hält
marianne rieter
[aus: fortsetzung folgt - verlag im proberaum]
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als ich aus dem fenster schaute, merkte ich,
dasz da ein fahler schmetterling torkelte...
- friederike mayröcker
im namen der rose und der liebe
und der heiligkeit von hüllenloser
haut handeln die träume wie damals
als wir fast nicht mehr kinder waren
aber augenfällig blutarm ist alles
was dich treibt diesig umrissen
nichts was dich nährt oder hält
marianne rieter
[aus: fortsetzung folgt - verlag im proberaum]
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