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wohin du auch gehst,
geh mit deinem ganzen herzen.
- konfuzius
zur falschen zeit am falschen
ort gingen die uhren richtig
fanden die kinder die väter
nicht und umgekehrt fragt man
nach dem sinn zeigen sich
die gründe fürs bleiben hinter
den jahren hinter der zeit
in der hilflosigkeit der mütter
am ende der kette all jener
früheren bilder gleichen wir
ihnen wie perlen und mehr
als im wasser wurzeln wir nicht
fassbar für die andern in der
luft die wir atmen
im flüchtigen raum lernten
wir geborgen sein was so viel
einfacher wäre denn wörter
aus steinen zu schälen zu warten
zu hoffen zu glauben dass gut ist
was ist und was wird
vielleicht auch
marianne rieter
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4 Kommentare:
unsere fragen ...
Schön in der Schwebe bleibt das!
Liebe Grüsse,
Brigitte
als mir der gedanke kam,
ob man deinem gedicht vielleicht
mit mathematischen methoden
beikommen könne,
wusste ich nichts besseres,
als einen spiegel zu holen,
um die falten auf meiner stirn zu zählen.
stattdessen sah ich ein schmunzeln
auf meinem gesicht.
danke, lieber j.d.r.
fürs schmunzeln!
*-)
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