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ich setze mich unter den baum.
privatbesitz: eine hundertschaft
drosseln hat ihn erobert. ich rücke
den drahtstuhl neben den brunnen, studiere
das wasser, es zittert wie seidenpapier.
ich schliesse die augen, lausche.
mein atem geht hoffnungslos schnell.
hans-ulrich treichel
[aus: südraum leipzig, gedichte - suhrkamp]
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1 Kommentar:
Mag ich sehr.
All die Plätze, wo Natur von Natur "besetzt" ist und der Mensch eine lauschende, beobachtende und hoffentlich schweigende Nebenrolle spielt.
Schönes Wochenende,
Bess
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