unsere sehnsucht nach welt, unser verlangen nach den grossen und flachen horizonten, nach masten und molen, nach gras auf den dünen, nach spiegelnden grachten, nach wolken über dem offenen meer; unser verlangen nach wasser, das uns verbindet mit allen küsten dieser erde; unser heimweh nach der ferne.
max frisch
[aus: tagebuch 1946 – 1949 – suhrkamp]
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2 Kommentare:
Meine ganz persönlichen Sehnsüchte fühlen sich von der Kälte festgezurrt...
... und ist man in der Ferne,
will man wieder heim ...
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