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von sieben satten und sieben mageren jahren
heute bin ich
der unsterblichkeit begegnet
im fell meiner katze
habe elektrische botschaften empfangen
von sieben satten und sieben
mageren jahren
meine jahre klagen ich
hätte sie gegen den strich gelebt
betrübt ging ich zu meiner
kleinen roten
ihre augen haben mich
gelehrt in bernstein einzuschliessen
was an endlichkeit nicht
verloren gehen darf
ich übe den glasblick
an dem nichts
hängen bleibt
eveline hasler
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2 Kommentare:
Auch ohne Katze - das spricht mir aus der Seele. Die sieben fetten, die sieben mageren Jahre. Etwas einschließen (verwahren, wie man hier auch sagt) und das Auge unbeeindruckbar ausstatten. Letzteres ein trauriges Fazit, wie ich meine. Aber wie ich es genauso nachempfinde.
Einen schönen Wochenanfang, Marianne! Und den Lesern hier!
vielen dank, liebe bess!
einen schönen abend und herzliche grüsse
marianne
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