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die fahnenmasten schlagen
ihr ewig gleiches lied
in den wind, der auf der rückseite
den vögeln ins gefieder fährt
und immerfort
in eine richtung weist:
zur weichsten haut
die auf deinen wangen liegt
und in den händen
leise falten wirft
wie ein fischernetz
aus geschlossenen augen
die wimpern geschmiegt
in den luftzug
der die fliegen fortträgt
in den winter
judith sombray
gefunden bei fixpoetry
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