29.07.2011

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die tiefe und die höhe sind näher zueinander als die mitte zu beiden.

khalil gibran

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2 Kommentare:

Bess hat gesagt…

... ich weiß nicht, ich weiß nicht ... Nun nehme ich ja seit einiger Zeit an Sokrateschen Gesprächen teil. Entschlüsseln will sich mir dies Zitat nicht. Ob ich besser jemanden der exakten Wissenschaften zu Rate ziehen sollte.
Oder sollte die Lösung im "Gefühlten" liegen, geht es um die "goldene Mitte", die bei Höhen wie Tiefen gleich schwer erreichbar zu sein scheint? Und ist sie erstrebenswert? Wollen wir nicht die ganze Bandbreite des Erlebens, Höhen wie Tiefen, um nicht, gedämpft, gebremst, beschnitten, einzig in der Mitte zu "dümpeln"?!

Ein schönes Wochenende, möglichst aus der Mitte (dem Durchschnitt?) herausragend -> Richtung Höhenflug!

marianne hat gesagt…

dazu fallen mir die zeilen von hermann hesse ein:

"was ich niemals wünsche, auch in den schlechtesten stunden nicht, das ist ein mittlerer zustand zwischen gut und schlecht, so eine laue, erträgliche mitte. nein, lieber noch eine übertreibung der kurve - lieber die qual noch böser und dafür die seligen momente noch um einen glanz reicher!"

auch dir ein herausragendes wochenende, liebe bess.